ehrhard architekten
Präzise und sorgfältig ausgeführte Projekte von höchster Qualität.
Marianne-Strauß-Klink, Starnberg - Kempfenhausen
Strukturverbesserung und Klinikerweiterung BA I und BA II
Umbau-, Brandschutz- und Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudebestand
Strategische Raum- und Flächenplanung
LPH 1-9
LPH 1-9
Baubeschreibung
Die Marianne-Strauß-Klinik in Berg-Kempfenhausen ist seit 2017 unser Auftraggeber für Bauunterhalts- und Umbaumaßnahmen in den klinikeigenen Bestandsgebäuden sowie für den bereits laufenden Bauabschnitt 1 der Strukturverbesserung und Klinikerweiterung. Dieser umfasst die Verlegung der Verwaltung in ein ehemaliges Wohngebäude auf dem Klinikareal, die Schaffung einer zusätzlichen Bettenstation unter dem Dach des Hauptgebäudes sowie zwei Erweiterungsbauten. In diesen wird zum einen Platz für die Erweiterung einer bestehenden Station und zum Anderen die Möglichkeit zur Verlegung der bestehenden Tagesklinik geschaffen. Zudem werden im Zuge der Baumaßnahme zusätzliche Funktionsräume für therapeutische Maßnahmen hergestellt.
Der Bauabschnitt 2 beinhaltet die Generalsanierung der bestehenden Stationen, die Schaffung einer neuen, zusätzlichen Patientenstation sowie die Verlegung der Ärztlichen Verwaltung innerhalb des Bestandsgebäudes in einen ungenutzten Gebäudebereich. Zudem wird ein Patiententreff angebaut, der aktuell fehlt und Teile der Erschließung neu organisiert, um Patienten, Personal und Besucher zukünftig optimal zu führen.
Die Marianne-Strauß-Klink
Baustelle Dachgeschoss, Umbau zur Bettenstation
Abgeschlossener Dachgeschossausbau zur Bettenstation
Empfangsbereich Klinikgebäude
MTT-Bereich, Trainingsraum
Verwaltungsgebäude
BA2 Entwurfspräsentation Patiententreff
Chefarztbereich
Kolleggebäude, Mindelheim
Historisches Gebäude mit städtischen Museen und staatlicher Berufsschule
Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte
Brandschutzsanierungsmaßnahmen bei laufendem Betrieb
LPH 5-8
Baubeschreibung
Im historischen Kolleggebäude ist auf Grund baurechtlicher Vorgaben der bauliche Brandschutz zu verbessern. Betroffen sind die Flure, das Treppenhaus des Museums sowie Wände und Decken im Bereich direkt angrenzender Nachbargebäude.
Die Bauarbeiten sind kleinteilig in mehreren Abschnitten und unter Berücksichtigung des Museums- und Schulbetriebs durchzuführen. Die besonderen Rahmenbedingungen sowohl eines unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes als auch die darin ausgestellten, teilweise sehr wertvollen Ausstellungsgegenstände sind sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung der Eingriffe zu beachten.
Sonderpädagogisches Förderzentrum Mindelheim
Machbarkeitsstudie
Förderantrag
Umbau- und Erweiterungsmaßnahme bei laufendem Schulbetrieb
LPH 1-9
Baubeschreibung
Auf Grund angestiegener Schülerzahlen und zusätzlichem Platzbedarf, z. B. für eine Ganztagesbetreuung, musste das Sonderpädagogische Förderzentrum in Mindelheim erweitert werden. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden zunächst sowohl das Bestandsgebäude als auch das Grundstück auf mögliche Erweiterungsoptionen hin untersucht und nach festgelegten Kriterien des Auftraggebers bewertet.
Die Zielvorgabe für die Projektbeteiligten war, das bestmögliche bauliche Ergebnis im Verhältnis zum Einsatz der finanziellen Mittel zu finden und die neu herzustellenden Flächen funktional sinnvoll dem Bestand zuzuordnen.
Realisiert wurde in der Folge der Umbau einer ehemaligen Wohnung im Dachraum des Gebäudes in Klassenzimmer mit Nebenfunktionen. Um baulich die Voraussetzungen für diese Nutzung zu schaffen, wurde dem Dachgeschoss eine kubische Dachkonstruktion aufgesetzt.
Universitätsklinikum Augsburg
Sanierungsmaßnahmen bei laufendem Betrieb
Bauunterhalts- und Umbaumaßnahmen
Bauantragsverfahren
Strategische Planung und Analyse im Gebäudebestand
LPH 1-9
Baubeschreibung
Das Universitätsklinikum Augsburg ist Auftraggeber unseres Büros für Bauunterhalts- und Umbaumaßnahmen in den klinikeigenen Bestandsgebäuden. Alle Maßnahmen erfolgen bei laufendem Betrieb und üblicherweise unter streng einzuhaltenden Termin- und Budgetvorgaben. Tätigkeitsschwerpunkte sind brandschutztechnische Ertüchtigungsmaßnahmen im Gebäude und Nutzungsänderungen bestehender Bereiche sowie strategische Planungsaufgaben zur optimalen Nutzung der vorhandenen Flächen. Im Referenzzeitraum haben wir Maßnahmen im Bereich der Verwaltung, in der Patientenaufnahme und in Personalbereichen sowie in Funktionsbereichen wie den Hygienelaboren, und dem Zentralarchiv geplant und abgewickelt. Zuletzt haben wir die Installation von Wäscheausgabeautomaten, das Vorprojekt für die Generalsanierung der Hörsäle sowie das Baugenehmigungsverfahren einer umfangreichen Nutzungsänderung betreut.
Familie Dr. Vogg, Kaufbeuren
Umbau und Sanierung eines denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses
Das denkmalgeschützte Gebäude liegt im Herzen von Kaufbeuren und bildet im Ensemble einen wesentlichen Bestandteil der historischen Altstadt. Es ist eines der ältesten geschichtlich erwähnten und dokumentierten Gebäude der Stadt.
Das Haus wurde grundlegend saniert und unter dem Gesichtspunkt heutiger Anforderungen an Wohnen und Arbeiten auf Stand gebracht, ohne die Aspekte der Denkmalpflege zu vernachlässigen. Dabei erfolgten die Reparaturarbeiten in respektvollem Umgang mit der historischen Bausubstanz.
J. Böhm GmbH, Wehringen
Bauantragsverfahren
Koordination von Fachplanungsleistungen
Neubau eines Betriebsgebäudes mit Büro, Werkstattbereich und Lagerhalle
LPH 1-9
Baubeschreibung
Nach den Gestaltungs- und Materialvorgaben des Auftraggebers wurde ein Gebäude geplant, das sich platzsparend in der Südhälfte des Baugrundstücks findet, um bei Bedarf den Betrieb durch zusätzliche Gebäude erweitern zu können.
Die detailgenaue und für einen Gewerbebau untypisch hochwertige Gebäudehülle aus Metall und Glas trägt dem Wunsch der Bauherren Rechnung, die Präzision und Genauigkeit der medizintechnischen Produkte, die er vertreibt, im Gebäude widerzuspiegeln.
Gebäude und Haustechnik sind technisch und energetisch auf höchstem Standard, so dass die Betriebskosten geringgehalten werden können. Die Errichtung einer PV-Anlage auf dem Flachdach der Lagerhalle zur Erzeugung von Eigenstrom war für den Auftraggeber obligatorisch.
Markthaler GmbH & Co.KG, Kaufbeuren
Bürogebäude
Bauweise und Gestaltung des Gebäudes spiegeln den Wunsch der Bauherren wider, den Werkstoff Stahl, der im Betrieb verarbeitet wird, zu zeigen. Die Material- und Formensprache der Architektur findet ihre Fortsetzung in der Möblierung. Durch den kompakten Baukörper, eine optimierte Wärmedämmung und die Energieversorgung durch eine Wärmepumpe werden ökologische Aspekte berücksichtigt und Unterhaltskosten niedrig gehalten.
Familie Ehrhard, Dirlewang
Einfamilienhaus
Das Gebäude befindet sich am Ortsrand einer Gemeinde im Unterallgäu. Durch die Verwendung ehrlicher und regionaler Baustoffe und seine zeitgemäße Interpretation der schwäbischen Bautradition fügt es sich zurückhaltend in den Ort ein. Das Wohnhaus hat keinen Keller oder Anbauten. Die Gebäudehülle ist hochwärmegedämmt. Wunsch der Bauherren war der sparsame und intelligente Einsatz technischer Komponenten ohne Einbußen im Wohnkomfort.